Hightech-Firmen investieren in Weiterbildung
Die Studie ist nicht spektakulär, auch nicht ihre Ergebnisse. Branchenweit wurden Geschäftsführer und Personalverantwortliche in der ITK-Branche befragt, wie es um die Weiterbildung in ihren Unternehmen steht. Mit den Ergebnissen darf die Branche zufrieden sein, liegt man doch meist im oder über dem bundesweiten Durchschnitt. Lücken, so die Studie, gibt es noch in der strategischen Einbettung der Weiterbildung, also dort, wo es um Planung, Bedarfserhebung, Evaluation und Transfersicherung geht.
Auch „innovative Lehr- und (Selbst-)Lernkonzepte“ (WBTs, virtuelle Plattformen, Live-Online-Seminare) haben heute ihren festen Platz im Methodenmix der Branche, stellen die Autoren fest. Trotzdem ist hier die Aktenlage dünn. Denn gerade von dieser Branche möchte man gerne wissen, wie ihre Wissensarbeiter (der Begriff fällt auch einmal in der Studie!) ihren Informations- und Lernbedarf im Alltag decken, wie sie selbstorganisiert und informell lernen, wie sie die Community-Plattformen in oder außerhalb ihrer Unternehmen nutzen, um Informationen und Wissen zu teilen. Lernen also im weitesten Sinne. Doch das wären natürlich eine andere Befragung und damit eine andere Studie …
Bitkom Servicegesellschaft mbH (Hrsg.), in Kooperation mit Kienbaum Management Consultants und F.A.Z.-Institut/Innovationsprojekte, 24. Juni 2011
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