Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Ein ePortfolio für jeden Bürger in der Europäischen Gemeinschaft

Am Anfang stand eine Vision: Bis zum Jahr 2010 sollte jeder Bürger in Europa Zugang zu einem ePortfolio haben. Inzwischen scheint es eine Sache für wenige Spezialisten geworden zu sein. Was bei diesen derzeit auf der Agenda steht, skizziert der Tagungsbericht der „portfolia 2011“, die im Mai an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin stattfand. Es ging u.a. um die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung, um Strategien zur Implementierung von ePortfolios an Hochschulen sowie um ePortfolio-Standards. Lothar Jurk skizziert dann noch, was in Politik, EU und Wissenschaft geschehen sollte, damit „aus dem Traum Wirklichkeit wird“. Schau’n mer mal.
Lothar Jurk, in: Newsletter der Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM), Mai/ Juni 2011, S. 16-18 (pdf)

2 Responses to “Ein ePortfolio für jeden Bürger in der Europäischen Gemeinschaft”

  1. niels

    Als ich die Überschrift dieses Beitrags las, dachte ich zunächst einen weiteren staatlichen Versuch, persönliche Informationen der Bürger abzugreifen, doch die technischen Dokumentationen weisen auf ein P2P-Netzwerk aus vielen Portfolios hin. Die Idee dahinter ist nicht ganz neu, schließlich gibt es bereits Blogs, die sich mittels P2P-Technologie zu einem Sozialem Netzwerk verknüpfen.

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