Spielerisch lernen und Zusammenhänge erkunden
Die Weiterbildung ist auf der Suche nach neuen, attraktiven Lernformen. Mit Blick auf das Web, Social Media und jüngere Mitarbeiter geht es auch um Alternativen zum klassischen Web-based Training. Das führt derzeit viele direkt zu „Serious Games“. Lutz Goertz (MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung) will deshalb einen „Überblick über die Landschaft des Game-based Learning bieten und zeigen, wo der Einsatz dieser Spiele in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung sinnvoll ist“. Dazu gehören eine Definition des Themas, eine Übersicht über Themenfelder und Beispiele sowie fünf Thesen zum zukünftigen Einsatz von Serious Games. Ich würde diese Thesen wie folgt zusammenfassen: Serious Games sind noch Neuland; vielleicht bieten sie eine Möglichkeit, Mitarbeiter zu erreichen, „die anderen Bildungsmaßnahmen weniger aufgeschlossen gegenüberstehen“. Die hohen Entwicklungskosten von guten Spielen grenzen jedoch Einsatz und Verbreitung ein.
Lutz Goertz, Personalführung, 2/2011, S. 58-65 (pdf)
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