Educamp Bremen: Gelungenes perpetual de-establishment?
Am 19. und 20. März hat in Bremen das mittlerweile 7. EduCamp stattgefunden, und obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, dieses Mal „vor Ort“ zu sein, musste ich doch wieder kurzfristig einen Rückzug machen: der übliche „Arbeits- und Projektstau“. Nun mangelt es ja bei Veranstaltungen, die vom Kern der Edu-Community getragen werden, nicht an Live-Protokollen und Erfahrungsberichten. Aus der großen Auswahl habe ich besonders dieses Resümee von Karsten D. Wolf geschätzt, dessen Arbeitsgruppe, allen voran Thomas Bernhardt, die Veranstaltung in Bremen organisiert hatte. Zum einen verlinkt der Autor ausführlich auf weitere Quellen und Ressourcen. Zum anderen hat er selbst kürzlich offen über das Format des EduCamps räsonniert (im Band „Offene Bildungsinitiativen“) und sah sich jetzt in der Pflicht, seine Anmerkungen und Fragezeichen mit der Bremer Wirklichkeit zu konfrontieren. Ein zentraler Punkt bildete dabei das Motto der Bremer, „Neue Lernräume gestalten“: „Ein interessantes Experiment war für uns, ob ein offener Veranstaltungsraum mit der hohen Teilnehmerzahl eines Educamps (ca. 160 TN) funktionieren würde. …“
Karsten D. Wolf, didactalab, 29. März 2011
Foto: Lisa Henjes-Kunst
One Response to “Educamp Bremen: Gelungenes perpetual de-establishment?”
Ein super interessanter Bericht! Faszinierend das bei so vielen Teilnehmern die Konzentration trotzdem noch funktioniert!