Special Issue – Connectivism: Design and Delivery of Social Networked Learning
Das erste Fachmagazin, das eine komplette Ausgabe dem Thema „Connectivism“ widmet, schreibt George Siemens, nicht ohne Stolz, im Editorial. Im Vordergrund, so Siemens, steht aber die Frage, wie der technologische Wandel, allen voran das Internet („distributed, social, networked“), Bildungs- und Lernprozesse beeinflussen. Kann der Connectivism diesen Wandel adäquat beschreiben?
Neun Beiträge versuchen sich an einer Antwort. Ich habe einen Blick in Rita Kops Arbeit geworfen, in der es um die Herausforderungen geht, vor denen der Connectivism und „connectivist learning“ stehen. Das wären zum einen Fähigkeiten wie „self-directed learning“, „presence“ und „critical literacies“, die Facilitators und Lerner mitbringen sollten. Und zum anderen die Aktivitäten, denen sie im Rahmen von Open Courses nachkommen sollen: „aggregating, relating, creating, and sharing“. Rita Kop hat anschließend die Lernaktivitäten in zwei Open Online-Kursen untersucht und zeigt auf, wo hier noch die Grenzen liegen: „… but only a minority of 40-60 PLENK participants were engaged in the creation of digital artefacts, such as blog posts and videos, and in the distribution of these.“
The International Review of Research in Open and Distance Learning (IRRODL), Vol 12, Nr. 3 (2011)
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