The Medium Is McLuhan
Noch aus Studienzeiten habe ich mehrere Bücher von Marshall McLuhan im Regal. In Reichweite liegt zufällig „Das Medium ist Massage“, eine Taschenbuch-Ausgabe von Ullstein, die ich mir vor vielen Jahren zugelegt habe, weil ich glaubte, damit einen seltenen und kostbaren Fehldruck („Massage“?) zu erwerben. Was sich leider als Irrtum herausstellte. Mit den anderen Büchern bin ich übrigens auch nicht viel weiter gekommen. Von daher ist es sehr beruhigend, diese Rezension von Nicholas Carr zu lesen, der nach überstandener Coupland-Lektüre („Marshall McLuhan: You Know Nothing of My Work!“) sein McLuhan-Bild wie folgt zusammenfasst:
„Watching McLuhan, you can’t quite decide whether he was a genius or just had a screw loose. Both impressions, it turns out, are valid. … His books read like accounts of acid trips written by a bureaucrat.“
Nicholas Carr, The New Republic, 12. Januar 2011
One Response to “The Medium Is McLuhan”
Gefällt mir. „Das Medium ist die Botschaft“ scheint manchmal nur zu wahr zu sein, gilt am Ende aber doch nicht.