Forget What You Know About Good Study Habits
Wenn Tageszeitungen die Ergebnisse irgendwelcher Studien oder Projekte als neue, revolutionäre Erkenntnisse oder lebenspraktische Hilfen verkaufen, lohnt die Lektüre selten. Zu oberflächlich. Dieser Artikel in der New York Times weicht davon wohltuend ab. Schon dafür, dass er „zero support“ für das Konzept unterschiedlicher Lernstile in der Forschungsliteratur entdecken kann, bekommt er Pluspunkte. Auch mit anderen Weisheiten räumt er auf. Und gibt uns dafür interessante Hinweise an die Hand, zum Beispiel, dass fordernde Tests die effektivsten Lerninstrumente sein können.
„None of which is to suggest that these techniques – alternating study environments, mixing content, spacing study sessions, self-testing or all the above – will turn a grade-A slacker into a grade-A student. Motivation matters. So do impressing friends, making the hockey team and finding the nerve to text the cute student in social studies.“
Benedict Carey, New York Times, 6. September 2010
One Response to “Forget What You Know About Good Study Habits”
Danke für den Hinweis! Es ist interessant, wie viel den Forschern wohl bekannt ist, aber wie wenig davon der Allgemeinheit bewusst ist.
Besonders der Abschnitt über das Mischen von Lernumgebungen und die Bedeutung des Vergessens sind mir beim Lesen des Artikels im Gedächtnis geblieben.