Digital Visitors and Digital Residents
Es gibt ja viele, die Marc Prensky’s bekannte Unterscheidung in „Digital Natives, Digital Immigrants“ für zumindest missverständlich halten. Auch mir gefällt es besser, von „residents“ und „visitors“ zu reden – und Lernkonzepte an die entsprechenden Zielgruppen zu knüpfen. In der kürzest möglichen Erklärung von Michael Feldstein heißt es: „digital residents see the web as a social space while digital visitors see it as a collection of tools.“
Ausführlicher beschreibt David White (Oxford) hier, warum er diese Begrifflichkeit entwickelt hat. Und jüngst hat ja auch Peter Kruse in seinem Vortrag auf der re:publica im April diese Unterscheidung noch einmal aufgegriffen („Ist die Nutzung des Internets eine Glaubensfrage?“).
Michael Feldstein, e-Literate, 2. Juni 2010
2 Responses to “Digital Visitors and Digital Residents”
[…] gehört. Was also soll man den Zeitungsmachern raten, wenn sie einen fragen würden, wofür wir „digital residents“ denn direkt oder indirekt bezahlen […]
[…] wenn das Wlan ausgeknipst ist, ist noch etwas anderes zu beobachten. Vor allem bei denen, die im Internet wohnen bleibt die Wut und Fassungslosigkeit nicht aus. Ich habe dazu ein paar Tweets der diesjährigen […]