Social networking. A world of connections
Dass auch der Economist auf der Titelseite Apple und seinem iPad die Referenz erweisen würde, war abzusehen („The Book of Jobs“). Aber in derselben Ausgabe gibt es auch einen „special report“ zum Thema „social networking“. Natürlich drehen sich viele Artikel um die Frage, wie der wirtschaftliche Faktor dieses Phänomens einzuschätzen ist. Sowohl mit Blick auf die Geschäftsmodelle von Facebook, Twitter & Co., aber auch mit Blick auf die Frage, wie Unternehmen, Branchen und Jobsuchende hier mitschwimmen können. Auch „enterprise 2.0“ ist ein Thema („Yammering away at the office“), natürlich im bekannten Pro-und Contra-Stil, den der Economist pflegt. Die Risiken aus Sicht des Managements: fragwürdiger Nutzen, inkorrekte Kommentare sowie fehlende Kontrolle. Aber die positiven Zeichen überwiegen, „a more open workplace“, „good ideas [that] can emerge from anywhere“ und „a great way to capture knowledge and identify experts“. Und der nächste Trend? Vielleicht „the rise of mobile-phone-based networking“.
The Economist, 30. Januar – 5. Februar 2010
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