Evaluation von E-Portfolio-Software
Es gibt vier gute Gründe, sich diesen Abschlussbericht näher anzuschauen: Erstens findet man einige Hinweise zur Frage, was denn eine E-Portfolio-Software ist (mit Referenzen an Serge Ravet und Graham Attwell). Zweitens lässt sich das Bewertungsverfahren der „Qualitativen Gewichtung und Summierung“ gut auf andere Software-Systeme übertragen. Drittens schließt die Evaluation mit kurzen Steckbriefen der 12 Produkte der Shortlist. Und viertens gibt es für Eilige den Bericht auch als … Poster!
„Ist MySpace ein E-Portfolio? Oder 43things? Oder XING? E-Portfolios sind ein neuer Softwaretypus und es ist derzeit noch relativ unklar, welche Funktionen obligatorisch – also die charakteristischen Eigenschaften ausmachen – und welche Funktionen bloß fakultativ („nice to have“) sind.“
Der Bericht ist im Frühjahr 2008 im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung als Entscheidungshilfe für die Implementierung von E-Portfolios an (österreichischen) Hochschulen entstanden. Weitere Informationen zum Projekt auf den Seiten von Peter Baumgartner.
Klaus Himpsl und Peter Baumgartner, Teil III des BMWF-Abschlussberichts „E-Portfolio an Hochschulen“. Krems 2009 (pdf)
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