Warum informell lernen? Argumente und Motive
Informelles Lernen „findet einfach statt“, ist „eine Begleiterscheinung des Lebens“, schreiben Matthias Rohs und Bernhard Schmidt im Editorial der aktuellen Ausgabe der bildungsforschung. Von daher tasten sich alle Beteiligten seit Jahren, vorsichtig und unsicher, an das Thema heran. Schließlich will man das, was schon da ist und häufig sogar gelingt (!), nicht zerstören. Oder, was in diesem Kontext sicher besser passt, „formalisieren“. Also werden derzeit vor allem Informationen gesammelt, im vorliegenden Heft über Ziele und Motive des informellen Lernens. Das Editorial gibt hier drei Ebenen vor – die individuelle Ebene, die Ebene der Organisationen und Institutionen und die bildungspolitische Ebene – und ordnet neun Beiträge in diesem Raster ein.
Die Beiträge von Kornelius Knapp über „Corporate Volunteering“ und Peter de Vries u.a. über „Microtraining“ habe ich mir für eine spätere Lektüre vorgemerkt.
Matthias Rohs und Bernhard Schmidt, bildungsforschung, 6. Jg., Nr. 1, 2009
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