„Das Potenzial von Mobile Learning (2.0) ist gigantisch“
Anja C. Wagner läutet den aktuellen CHECKpoint-Newsletter mit einer kurzen Vision ein. Aus ihrer Sicht geht es bei Mobile Learning nicht mehr „um die optimale Aufbereitung von Inhalten für kleinere Displays“. Deshalb spricht sie auch von „Mobile Learning 2.0“. Sein Potenzial liegt darin, „die Menschen vielfältig in Kontakt miteinander zu bringen bzw. sie zu ermächtigen, selbst ihre Netzwerke sich zu bilden.“ Verbunden mit user-generated content und integriert in Personal Learning Environments sieht Anja Wagner eine Entwicklung, die in ihren Augen nicht aufzuhalten ist, „der Freiheitsdrang ist einfach eine unschlagbare Kraft“.
Kleiner Gedankensprung, der mir gerade in den Sinn kommt: Eine Bekannte hat kürzlich eine vom Arbeitsamt geförderte Weiterbildung begonnen. Sie fährt jeden Morgen 20 Kilometer, betritt ein Schulungszentrum, setzt ihren Namen in eine Anwesenheitsliste und startet ihr e-Learning – als Selbstlernkurs, offline, nicht-vernetzt. Zwischen Vision und Wirklichkeit können manchmal Welten liegen.
Anja C. Wagner, CHECKpoint eLearning, Mai 2009
2 Responses to “„Das Potenzial von Mobile Learning (2.0) ist gigantisch“”
Tja, das Arbeitsamt heißt zwar nun Argentur für Arbeit, aber außer dem moderneren Namen, blieb es wohl beim Alten. Dafür dürfen Studenten der Universtät von Missouri sich nun einen ipod oder ein iphone kaufen:
http://diepresse.com/home/techscience/hightech/apple/478445/index.do?from=gl.home_tech
Es sollte natürlich „Agentur“ heißen…