Der “Netzwerk-Effekt”: Was ist das? Und wie hat er mich vorwärts gebracht?
Das fragt Martin Lindner (wwweblernen) als Gastgeber der 4. Ausgabe unseres WissensWert Blog Carnivals. Und er gibt gleich noch ein paar Denkanstöße: „Was heißt das eigentlich: „vernetztes Wissen“ und „vernetztes Lernen“? Welche ganz konkreten Netzwerk-Erlebnisse stecken dahinter? Was passiert da genau, wenn aus dem Web ein Funken überspringt? … Hatten Sie solche Web-Urerlebnisse? Prägende Netzwerk-Erfahrungen? Was erzählen Sie, wenn Sie eine Vorstellung davon geben wollen, was das Besondere am Web ist?“
Wie immer ist jeder eingeladen, seine Erfahrungen in die Runde zu werfen – entweder als Blogbeitrag, als Kommentar, als Tweet oder via Email an den Gastgeber. Wer mit dem Stichwort „Blog Carnival“ noch gar nichts anfangen kann, findet hier einige Hinweise. Bei Martin Lindner war es übrigens kein Geringerer als Ludwig Wittgenstein, der den Steigbügelhalter bei seinem „Netz-Urerlebnis“ spielte:
„2000, als ich gerade mit meinem freundlichen iMac im Web war, hatte ich mein persönliches Erlebnis: Mir gefiel damals das Konzept von „criss-crossing the knowledge landscape“, also sich Wissen als Durchstreifen einer Landschaft vorzustellen (nicht als englischen Park). Die Apple-Metasuchmaschine („Sherlock“) brachte mich auf Rand Spiro’s „cognitive flexibility“-Theorie, die besonders geeignet sein sollte für „komplexe und schlecht definierte Felder“. Also alles, was interessant ist. Ich wollte damals wissen, wo die Metapher herkommt. Die e-Mail-Adresse stand da, Universität von Illinois, und ich habe ihm eine Mail geschickt.“
Über mein persönliches Urerlebnis denke ich noch nach …
Martin Lindner, WissensWert Blog Carnival, 1. Mai 2009
One Response to “Der “Netzwerk-Effekt”: Was ist das? Und wie hat er mich vorwärts gebracht?”
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