Web 2.0 Storytelling: Emergence of a New Genre
Inzwischen ist Storytelling ja in einigen Unternehmen angekommen: als Instrument, um Erfahrungen ausscheidender Mitarbeiter festzuhalten; oder als Hilfsmittel beim systematischen Debriefing. Doch darum geht es den Autoren nicht. Sie beschreiben erst einmal, wie das Web 2.0 eine neue Art, Geschichten zu erzählen, hervorgebracht hat: „distributed conversations“. Das sind „conversations that occur across multiple sites and with multiple connections in between“. Diese Stories sind ungesteuert und zufällig, ziellos und sprunghaft, befreit von der Intention eines Autors. Es gibt allerdings auch kreative Geister, die sich inzwischen die Web 2.0-Mechanismen zu nutze machen und mit neuen Ausdrucksformen experimentieren. Etwas „lostreten“ und schauen, was passiert. Der Artikel enthält vieler solcher Beispiele und Links. Erst ganz am Ende holt die Autoren die Frage ein, ob „Web 2.0 storytelling“ auch in der Hochschullehre ihren Platz hat. Ja, wo man bereit ist, genau diese spielerischen Ausdrucksformen einzusetzen.
Bryan Alexander und Alan Levine, EDUCAUSE Review, Vol. 43, No. 6 (November/Dezember 2008)
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