„Bildungscontrolling als ein Mittel, Bildung wertzuschätzen“
Was ist Bildungscontrolling? Die Suche nach dem Return on Investment in der Weiterbildung? Oder der Versuch, Wissen und Kompetenzen im Unternehmen systematisch zu steuern? Ulf-Daniel Ehlers von der Universität Duisburg-Essen plädiert in diesem ausführlichen Interview eindeutig für die zweite Option. Und bringt damit zugleich das Dilemma des Bildungscontrollings auf den Punkt: Denn es wird nicht so recht deutlich, warum ich für die damit verbundenen strategischen Fragestellungen überhaupt den doch zuweilen irreführenden Begriff (siehe erste Option) nutzen soll.
„Also Bildungscontrolling, wie es noch vielfach unter dem Stichwort „Return on Investment“ thematisiert wurde – wo es also darum geht, zu schauen, ‚was uns das Ganze bringt’ – hat sich zunehmend in Richtung von Planungs- und Steuerungsfunktionen gewandelt. Hier geht es mehr um die Fragen: „Wie müssen wir Bildungsmaßnahmen und Kompetenzentwicklungen in Unternehmen eigentlich steuern, damit wir zukünftig noch mindestens genau so gut dastehen oder vielleicht sogar besser? Wie können wir uns über die Steuerung von Bildungsmaßnahmen und Kompetenzentwicklung in unserem Unternehmen neue Märkte erschließen?“
(via CHECKpoint eLearning)
Interview mit Ulf-Daniel Ehlers, LernQuotient, 2008 (pdf)
One Response to “„Bildungscontrolling als ein Mittel, Bildung wertzuschätzen“”
Die Frage muss sich nicht nur aud die Erschließunf neuer Märkte erschließen, sondern sollte vieleicht damit beginnen, wie können wir in vorhandenen Märken besser sein.
Beste Grüße
BEST GmbH
Bernd Stelzer
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