Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

The ePortfolio is dead? Long life to Digital Identity!

Interessant, dass dieses Fragezeichen ausgerechnet vom Direktor des European Institute for E-Learning (ElfEL) gesetzt wird, das federführend an der Gründung des Europortfolio-Konsortiums beteiligt war; interessant auch, dass das Fragezeichen bereits zu einem Zeitpunkt gesetzt wird, zu dem ePortfolios immer noch mehr Geheimtipp als Trend sind.

Serge Ravet formuliert vorsichtig. Einerseits steht ja noch die Idee im Raum, dass „in 2010, every citizen will have an ePortfolio“. Andererseits werden Portfolio-Ideen nicht nur in der Bildung, sondern auch in Healthcare und Politik diskutiert. Ravet sieht deshalb eine „digital identity“ als übergreifendes Konzept. Und er fährt fort: „If modern education consists in developing one’s identity, then digital education must become one of the priorities of education, along with physical or moral education.“

Helen Barrett hat an anderer Stelle diese Zeilen kommentiert und ihre Sicht auf die Entwicklung der ePortfolio-Idee beschrieben.
Serge Ravet, Learning Futures, 6 April 2008

PS: In einem aktuellen Eintrag nimmt Ravet das Thema noch einmal auf und fragt, welche Konsequenzen diese Entwicklung für technische Systeme und Lösungen mit sich bringt:
„I see a bright future for ePortfolio platform providers. … I see an even brighter future for DIMS (Digital Identity Management Systems). Just have a look at current social software (Gaia online, FaceBook or Linkedin) and you might have a hint of what I mean…“

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