Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Conference Connections: Rewiring the Circuit

Können neue Technologien den Erfahrungsaustausch auf Konferenzen verbessern? Und wenn ja, wie?
„Computers, mobile phones, podcasts, blogs, Second Life, RSS, Google Reader, and many similar tools afford new ways of interacting before, during, and after conferences. Like general approaches to teaching and learning with technology, technology use in conferences runs on a continuum: augmented, blended, simultaneous-blended, online, and unconferences – with a corresponding level of participant control.“ Gerade mit Blick auf die letzte (und nächste) LEARNTEC ein interessanter Artikel, der aufzeigt, welche neuen Konferenzformen heute möglich sind, welchen Nutzen Veranstalter und Teilnehmer daraus ziehen können, aber auch, welche Schwierigkeiten zu berücksichtigen sind. Allerdings, und das sollte man bei der Lektüre nicht aus dem Auge verlieren: Auch der Einsatz moderner, Web 2.0-gestützter Technologien hilft erst, wenn man sich auf die inhaltliche Ausrichtung und die Ziele einer Konferenz verständigt hat. Und der Fokus auf Technologie verdeckt etwas, dass interessante und neue Optionen für eine Konferenz auch auf ganz anderen Feldern liegen können, wie z.B. in ihrer Integration in neue soziale Räume (Stadt, Wirtschaft, Universitäten, Schulen). Ich denke da aktuell z.B. an „Leipzig liest“.
George Siemens, Peter Tittenberger und Terry Anderson, EDUCAUSE Review, Vol. 43, No. 2, März/ April 2008

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