„Google Generation“ is a myth, says new research
Das Centre for Information Behaviour and the Evaluation of Research (CIBER) in London hat sich im Auftrag des JISC und der British Library die „Google Generation“ näher angeschaut und ist zu interessanten Ergebnissen gekommen. „Mythen und Realität“ sind die Stichworte. Zwei Punkte aus der 35-seitigen Executive Summary („Information Behaviour of the Researcher of the Future“) möchte ich an dieser Stelle kurz herausgreifen:
- Obwohl junge Internetnutzer mit Computern und dem Netz vertraut sind, fehlen häufig notwendige analytische Fähigkeiten, das eigene Handeln und die gefundenen Ergebnisse richtig einzuordnen: „… young people demonstrate an ease and familiarity with computers, they rely on the most basic search tools and do not possess the necessary critical and analytical skills to assess the information that they find on the Web“ (12).
- Viele Eigenschaften, die man mit jungen Nutzern verbindet, wie z.B. die Ungeduld bei der Suche und Navigation oder die Erwartung der unmittelbaren Befriedigung eigener Bedürfnisse, werden immer mehr zur generationenübergreifenden Norm.
Eine interessante und differenzierte Darstellung.
JISC (Joint Information Systems Committee), 16 Januar 2008
Schreibe einen Kommentar