„Social networking technologies will bring large [positive] changes to educational methods, in and out of the classroom“
Die dritte Runde der Economist Debate Series und sicher das bislang interessanteste Thema – auch wenn das Ergebnis der Abstimmung vorhersehbar ist. Ich war besonders gespannt zu lesen, mit welchen Argumenten der Kritiker dieser Vorlage, Michael Bugeja, Director of Greenlee School of Journalism and Communication, vorgeht. Nun, er gibt zu bedenken, dass sich Bildung immer wieder an Technologien, und in diesem Fall an Social Networking-Dienste, anpasst, ohne selbst die Richtung vorzugeben:
„In a recent online forum I observed how technology altered education in every conceivable facet. I have seen it used as delivery system, then as content in the classroom and finally as classroom, building and campus itself, and in every case, pedagogy changed to accommodate the interface. Shouldn’t it be the other way around? Unless we impose that logic on social networks, they will align educational methods with corporate motives, as previously discussed.“
Sicher ein Argument, doch mit Blick auf die Bildungspraxis gibt es mehr Belege für das Gegenteil: Selbst da, wo – selten und langsam genug – Bildung neue Technologien einsetzt, bleiben ihre Konzepte und Methoden häufig die alten. Was mich auch zu der Frage bringt, ob der Direktor einer Journalistenschule hier der adäquate Mitstreiter ist.
The Economist Debate Series: Education, 15 – 25 Januar 2008
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