Facetten von Bologna
Im Vorwort spannt Martin Warnke den Bogen: „Mithin spielt das Netz der Netze eine entscheidende Rolle für die Universität im Bologna-Prozess. Wie dereinst der Buchdruck mit beweglichen Lettern, glaubt man Ivan Illich und Michael Giesecke, die Universität und den deutschen Nationalstaat letztlich hervorbrachte, produzierten die vernetzten Computer den mindestens europäischen Bildungsraum und damit das, was uns als Bologna-Prozess die völlige Umstrukturierung der universitären Lehre zumutet.“
Was das im Einzelnen bedeutet, wird an konkreten Beispielen aus der Hochschulpraxis gezeigt. Ich habe den ersten Beitrag („Auf elektronischem Wege nach Bologna“) gelesen: Er zeigt auf, welche Rolle neue Technologien in ausgewählten Fachbereichen der Humboldt-Universität heute bereits spielen. Stichworte sind Moodle (immer wieder!) sowie Blended-Learning-Szenarien, Online-Tests und das Projekt „Gender@Wiki“. Es folgen 17 weitere Artikel.
cms-Journal, Hrsg. v. Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin, Nr. 29, April 2007
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