Emerging Technologies for Learning
Die British Educational Communications and Technology Agency, kurz BECTA, hat eine Reihe von prominenten Autoren in dieser Fortsetzung versammelt. Wie schon im ersten Band, der vor einem Jahr herauskam, geht es auch dieses Mal um einen aktuellen Überblick über Potenzial und Praxis von Bildungstechnologien. Das heißt natürlich heute vor allem Web 2.0, aber auch Second Life und Game-based Learning.
Einführend gibt z.B. Lee Bryant, Headshift, einen Überblick über zentrale Web 2.0-Technologien. Stephen Downes, National Research Council of Canada, stellt die Idee des „personal learning environment“ in den Mittelpunkt seiner Überlegungen:
„Taken together, the ideas that underlie the PLE – learning in communities, creation over consumption, and context over class – constitute an instance of a more general approach that may be characterised as ‘learning networks’.“
Marc Prensky wiederum überlegt, wie Lehrer und Schüler, digital immigrants und digital natives, beim Thema Technologien zusammenfinden. Und David Ley, Becta, beschäftigt sich abschließend mit „ubiquitous computing“ („with ubiquitous computing the world becomes the classroom and the computer“), aber da selbst der Autor diesen Entwicklungen noch einige Jahre gibt, habe ich mir die Lektüre seiner Zeilen für ruhige Stunden aufgehoben.
British Educational Communications and Technology Agency (BECTA), März 2007
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