Mir gefällt ja schon das Cover super! Eine wunderbare Visualisierung. Das diese Kritik die „Wisdom of the Crowd“ deutlich in Frage stellt, überrascht mich nicht.

Genau das gleiche wie dieses Cover zeigt, würde es bei Softwareapplikationen geben – nein halt, das gibt es ja schon: z.B. Microsoft Word! Wenn zig Leute an einer Software schreiben wie z.B. bei Microsoft (und wie ja in einigen blogs dokumentiert ein ganzes Team für den Windows-Startbutton existiert) dann kommt eben ein „Frankenstein OS“ dabei heraus, oder nennen wir es „Kompromiss OS“.

Es gibt also auch Beweise jenseits von Wikipedia und dem Web 2.0, dass „Wisdom of Crowds“ z.B. in der Softwareentwicklung absolut nicht funktioniert (einige Open Source Softwares köne dafür ebenfalls locker als Beispiel herhalten).

Der Schweizer Messer-Ansatz führt eben nur zu einem Schweizer Messer und nicht zu einer kraftvollen, einfachen und für den zweck optimierten Machete.

Gleiches gilt vermutlich für den Wissensbereich, ganz sicher aber für den Softwarebereich!

Meine 2 cent zum Thema.