Electronic Portfolios: Digital Stories of Lifelong and Lifewide Learning
Was sind eigentlich „Electronic Portfolios“? Eine Vision: „a digital archive for life“? Das, was jeder als „sein“ Portfolio sehen will: „what is your portfolio philosophy?“ Eine Umsetzung dessen, was auch „digital storytelling“ genannt wird?
Eine Schwierigkeit, die ich mit diesem Thema habe, liegt darin, dass „ePortfolios“ im Schlepptau von Blogs und Wikis kommen und dass verschiedene Blogs, von ihren Betreibern um einige Features erweitert, das sind, was ich mir unter einem „ePortfolio“ vorstelle. Das geht dann so in die Richtung, die ein System wie Elgg andeutet. Doch über Blogs hinaus sehe ich die Herausforderung beim Thema „ePortfolios“ darin, dass die Idee der persönlichen, individuellen und lebenslangen Story nur schwer mit der Tatsache vereinbar ist, dass das technische System „ePortfolio“ von einem Dritten verwaltet wird. Natürlich ist die Frage technisch ohne weiteres lösbar, aber für die meisten stellt es heute eine unüberwindbare Hürde dar. Auf der anderen Seite ist ja noch etwas Zeit, das anspruchsvolle Ziel, „In 2010, every citizen will have an ePortfolio“, umzusetzen.
Wie auch immer: Helen Barrett, auf deren inspirierende Präsentation ich hier verlinke, ist sicher die erste Adresse, um sich weiter mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. „May all your electronic portfolios become dynamic celebrations and stories of deep learning across the lifespan.“ (Helen Barrett) Weitere Materialien finden sich auf der Konferenzseite und auf Helen Barretts Homepage.
Helen Barrett, 3rd international conference on the electronic portfolio (ePortfolio), Cambridge (UK), 26.-28.10.2005
One Response to “Electronic Portfolios: Digital Stories of Lifelong and Lifewide Learning”
interessanter Beitrag!
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