Dieser Kommentar würde eigentlich auch zum Posting über „Plädoyer für Offene Lernumgebungen“ passen. Da aber hier auch von Umdenken und Veränderungen die Rede ist paste ich ein paar Zeilen aus einer Studie über Konsumverhalten hier rein.
Unter http://www.innovations-report.de/html/berichte/studien/bericht-50557.html findet man eine Zusammenfassung einer Studie der BBDO Campaign Düsseldorf und rheingold. Zitat: „Kernergebnisse:
… Mehr Dialogorientierung notwendig / Konsument ist längst selbst auch Akteur statt nur Empfänger / Verfassungsmarketing[TM] ist ein Gebot der Zukunft“. Also wenn man da Konsument durch Lernenden ersetzt… Oder hier: „Empfänger wird Akteur: Die Entwicklung der modernen Werbung reicht vom Monolog über den Dialog hin zum Weblog.“ Und was ich ja noch gar nicht wusste: „Die Entwicklung der Konsumenten vom Individuum zur multioptionalen Persönlichkeit ist bislang noch kein Bestandteil der Kommunikationsstrategien.“ So so, multioptionale Persönlichkeit. Oder auch: „Der Verbraucher ist heute eine multiple Persönlichkeit, der je nach Verfassung und Stimmungslage angesprochen werden möchte.“ Nun ja, das drückt doch eigentlich aus, dass man es eben gerne hat, wenn sich die anderen auf einen einstellen, es einem recht machen, statt dass man sich selbst auf die anderen einstellen oder sich um sie kümmern muss. Aber dass man deshalb gleich eine multiple Persönlichkeit ist. 😉