Das Web sind wir
Das Schöne an diesem Artikel: Man kann ihn auch bei über 32 Grad wunderbar lesen! Es geht um einen tief greifenden Kulturwandel, den der Autor beschreibt, es geht um das „Web 2.0“ und damit um ein „menschlicheres Web“. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung steht Social Software. Der Autor schafft es wirklich auf wenigen Seiten, alle derzeit populären Dienste, die mir bei diesem Stichwort einfallen, kurz zu beschreiben! Sein Resumee:
„Werden auch vom Social-Software-Boom bloß ein paar neue Kommunikationstools übrig bleiben? Zwei starke Argumente sprechen dagegen. Der eine ist die massenhafte Verbreitung von Breitband-Internetzugängen, die letztlich erst effiziente Formen der Interaktion zwischen vielen Menschen im Netz möglich macht. Mobiles Breitband-Internet wird Dienste wie Flickr weiter beflügeln.
Das andere, vielleicht sogar das letztlich entscheidende, sind die Bedürfnisse der Menschen. In einer von zunehmendem Wettbewerb geprägten Wissensgesellschaft zählen nützliche Kontakte und persönliche, vertrauensvolle Beziehungen mehr als abgehobene Visionen von Virtualität und wechselnden Cyber-Identitäten.“
Mario Sixtus, Technology Review, Nr. 7/2005
[Kategorien: Zukunft des Internet, Social Software, Web 2.0]