Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Trend: Mobile Reality (A Tale of Two Experts)

M-Learning ist derzeit keine Sache, die mich mitreisst. Aber ich nehme selbst auf Konferenzen nur selten ein Notebook mit und bin von daher sicher kein typischer M-Learner. Chris von Koschembahr (IBM) und Clark Quinn (OttoSurf Labs), die hier interviewt werden, sehen daher auch in erster Linie Line Manager als ihre Zielgruppe. Und diesen verkauft man nicht m-learning, sondern Lösungen, betont Koschembahr, der zudem noch an die Maxime „develop once, deliver many“ erinnert. Clark Quinn sieht m-learning eher als Performance Support und weniger als Bildungsangebot und weist abschließend auf die Möglichkeiten von „context-aware systems“ hin, die z.B. das Museums-Erlebnis noch einmal vertiefen können.
Eva Kaplan-Leiserson, Learning Circuits, April 2005
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