Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Strategie für Lebenslanges Lernen in der Bundesrepublik Deutschland

Eine erste Zusammenfassung gab es schon im Juli, jetzt liegt das vollständige Strategiepapier der Bund-Länder-Kommission vor. Keine konkreten Forderungen oder Handlungsempfehlungen, um der sensiblen föderalen Struktur unseres Gemeinwesens gerecht zu werden, aber eine systematische Darstellung mit Ergebnissen einer Umfrage zum Lebenslangen Lernen und zahlreichen Good-Practice-Beispielen im Anhang. Den Rahmen der Erörtungen bilden „Lebensphasen“ und „Entwicklungsschwerpunkte“. Und die einleitende Definition des Lebenslangen Lernens wird sich in vielen Folgestudien und Artikeln wiederfinden. Da bin ich sicher.

„Lebenslanges Lernen umfasst alles formale, nicht-formale und informelle Ler-nen an verschiedenen Lernorten von der frühen Kindheit bis einschließlich der Phase des Ruhestands. Dabei wird „Lernen“ verstanden als konstruktives Ver-arbeiten von Informationen und Erfahrungen zu Kenntnissen, Einsichten und Kompetenzen.“
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, Heft 115, August 2004 (pdf)
[Kategorien: Lebenslanges Lernen]