Why Some Companies Retrain Workers, and Others Lay Them Off
Ein interessanter Artikel! Es geht um die Frage, warum die einen Unternehmen in ihre Mitarbeiter investieren, wenn diese neue Skills benötigen, und andere Unternehmen lieber entlassen, um entsprechend qualifizierte Mitarbeiter einzustellen. Die Antwort, so der Artikel, liegt in der Rolle, die „Social Capital“ im jeweiligen Unternehmen spielt. „Social Capital“ ist das Netzwerk an Beziehungen zwischen Mitarbeitern am Arbeitsplatz, ein komplexes System aus informellen und formellen Strukturen. Ob Unternehmen mehr auf explizite, „bürokratische“ Regeln und Prozesse setzen, die den Einzelnen entbehrlicher machen, oder mehr auf z.B. flexibles Teamwork und Gruppenarbeit, ist eine strategische Entscheidung.
In jedem Fall, so eine große amerikanische Untersuchung, liegt hier die Antwort auf die im Titel gestellt Frage:
“ … found a strong statistical relationship between companies that retrained workers with outdated skills and those that employed social capital. “The story here is that workers are bringing something other than their skills; remember, these people had obsolete skills. But what they bring is they know everybody else, know how to get along with them, and know everybody’s strengths and weaknesses. As a result, when they are retrained, they will make progress faster.”
Und am Ende gibt’s für jeden noch einen ganz praktischen Ratschlag:
„If you walk into a company with a lot of contractual relationships, a lot of low social capital-type work, don’t expect that it’s going to make a big investment in you if business turns down.“
Knowledge&Wharton, 29 Januar 2003 (Registrierung erforderlich!)
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