Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Elektronisches Publizieren

Die Frankfurter Rundschau hat mehrere Artikel dem Thema – ja, wie soll man es nennen? – „Wissenschaftsinformationen online“ gewidmet. Dabei geht es vor allem um das Spannungsfeld zwischen technischen Möglichkeiten einerseits und wirtschaftlichen Notwendigkeiten andererseits. Verschiedene „Open Access“-Initiativen fordern ja inzwischen den offenen, verlagsunabhängigen Zugang zu wissenschaftlicher Literatur. Denn jede Publikation, ob im Print oder online, kostet Geld – Geld, das immer weniger da ist. Fragen des Urheberrechts, der Archivierung, aber auch der „digital divide“ zwischen reichen Industriegesellschaften und dem Rest der Welt verleihen dem Thema zusätzliche Brisanz.
Hermann Horstkotte: Druck im Internet. Verkehrte Welt durch elektronische Journale – statt der Leser werden Wissensanbieter zur Kasse gebeten. FR v. 6 April 2004.
Hermann Horstkotte: Gratis und frei zugänglich. Wissenschafts-Literatur online / Bibliotheksetats schrumpfen. FR v. 6 April 2004.
Hermann Horstkotte: Schneller sein. Wie Netzwerke von Wissenschaftlern ihre geistigen Produkte verwerten / Hochschulen werden verstärkt auf ihre Urheber-Mitrechte pochen und Geld fordern. FR v. 6 April 2004.
[Kategorien: Weiterbildung allgemein, Open Access/ Open Content]