Is Kirkpatrick Obsolete? Alternatives for Measuring Learning Success
250 Besucher soll das Panel „Bildungscontrolling“ auf der diesjährigen Learntec gehabt haben. Das Thema verdient es also, auf der Agenda zu bleiben. Dazu passt der vorliegende Beitrag, der Alternativen zum „Kirkpatrick paradigm“ fordert. (Mehr zu Kirkpatrick und Evaluation hier) Der Vorwurf: Kirkpatrick sei ein Weiterbildungsansatz und spreche die Sprache der Weiterbildung, aber: „In order to effectively communicate with business professionals, a business language must be spoken.“
Die Alternative sieht der Autor in der five-step methodology von Six Sigma. Der Vorteil: Während Learning Professionals in der Tradition Kirkpatricks ihre Evaluation primär auf den End User ausrichten – angefangen mit den bekannt-berüchtigten „happy sheets“ -, bezieht Six Sigma die Perspektiven und Anforderungen aller Stakeholder, auch des Business, in die Analyse ein. Anschaulich und überzeugend.
Kaliym Islam, LTImagazine.com, 18 Februar 2004
[Kategorie: Bildungscontrolling]
Der Autor hat seinen Ansatz an anderer Stelle ausführlicher dargestellt: Kaliym A. Islam: E-Learning: Gaining Business Value Through Six Sigma, clomedia, Januar 2004. Hier werden zuerst die Training- und die Business-Perspektive gegenüberstellt, und anschließend die Methodologie von Six Sigma detaillierter beschrieben.
One Response to “Is Kirkpatrick Obsolete? Alternatives for Measuring Learning Success”
Wirklich lesenswert! Dabei geht es nicht mal so sehr um ein Alternativmodell zu Kirkpatrick, sondern darum, wer in welcher Form definiert, wann eine Maßnahme als erfolgreich zu bezeichnen ist und wann nicht.
Hrn. Robes an dieser Stelle herzlichen Dank für die hervorragende Arbeit auf dieser Seite!!!
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