Lernräume als pädagogische Agenten: 10. scil Trend- & Community Day 2023
Die Diskussion um bzw. die Gestaltung von Lernräumen hinkt den „großen“ Bildungsthemen oft hinterher. Lernräume sind schwerer veränderbar, sind etwas, mit dem sich Bildungsverantwortliche und Lernende oft arrangieren müssen. Aber in jüngster Zeit ist doch Bewegung in das Thema gekommen. Es entstehen vielerorts Maker Spaces und Experimentierräume, Virtual Reality-Konzepte eröffnen neue Perspektiven, und in hybriden Lernsettings sollen Teilnehmende vor Ort und online zusammengebracht werden. Das sind nur einige der Stichworte, die auch im Rahmen der 10. scil Trend- & Community Days am 7. September in St. Gallen zur Sprache gekommen sind. Christoph Meier hat wieder eine ausführliche und reich bebilderte Zusammenfassung aller Programmpunkte und Beiträge geschrieben.
„Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen verschiedene Typen von Lernräumen (physische, hybride, virtuelle, symbolische bzw. smarte) in verschiedenen Bildungskontexten (Schule, Hochschule, Berufsbildung, betriebliche Weiterbildung). Die (Mitarbeit an) Konzeption und Orchestrierung von Lernräumen und Lernlandschaften ist eine Aufgabe für Bildungsverantwortliche, die häufig nicht systematisch wahrgenommen wird.“
Stichworte (Raumkonzepte), die ich mir notiert habe: Marktplätze, Lernateliers, Co-Working Spaces, Räume für ruhiges Arbeiten, Coaching-Räume, Meditationsräume, kognitive Räume (ChatGPT), virtuelle 3D-Räume, Orte der Kooperation und Partizipation, hybride Lernräume, Home Office, Human Centered Design, Modell der vollständigen Handlung.
Christoph Meier, scil-Blog, 13. September 2023