Content kuratieren als Aufgabe der Personalentwicklung
In diesem Interview geht es munter hin und her: das Internet als Ressource, Flatrates von Kursanbietern, Pflichtkurse für Compliance-Themen und Blended Learning als „Königsweg“ des Lernens. Das Stichwort „Content Curation“ bildet zwar den Aufhänger, geht hier aber leider unter bzw. wird zur „alten“ Kompetenz von Personalentwicklern, die ihren Markt kennen. Und der umfasst jetzt halt auch Online-Angebote.
Vielleicht ist es sinnvoller, das Stichwort einmal aus Sicht des Mitarbeiters durchzuspielen: Er/ Sie hat seine/ ihre Agenda und Themen auf dem Radar und ist in der Lage, interne wie externe Quellen (Plattformen, Netzwerke) zu nutzen, um sich kurzfristig zu informieren und kontinuierlich auf dem Laufenden zu bleiben. Dazu können auch längerfristige Lernziele gehören. Sie können zudem aktiv Inhalte aus verschiedenen Quellen kuratieren und die Ergebnisse anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Dabei nutzen sie die technischen Möglichkeiten (Hashtags, Alerts, RSS etc.), um die Informationen in ihre Nutzungsroutinen und Arbeitsprozesse zu integrieren.
Nur am Rande: Dieses CHECK.point eLearning-Special „Content kuratieren“ umfasst vier Beiträge. Entweder gibt das Thema aus Anbietersicht nicht mehr her oder wir stecken noch im Sommertief.
Interview mit Britta Kroker, CHECK.point eLearning, 6. August 2018
Bildquelle: Fahrul Azmi (Unsplash)