Informelle Lernprozesse sind zu wichtig, um sie dem Zufall zu überlassen! Teil 2
Im ersten Teil ihres Artikels (hier) werben Anja Schmitz und Jan Foelsing für das informelle Lernen, verbinden es mit Social Collaboration-Plattformen und nennen die Stellhebel in Unternehmen, um es fördern. Im zweiten Teil nennen sie Ross und Reiter:
– auf der Ebene der Organisation sind es die Führungskräfte sowie lernförderliche Strukturen und Prozesse, die das Lernverhalten der Mitarbeitenden beeinflussen;
– auf der Ebene der Arbeitstätigkeit sind es vor allem herausfordernde Aufgaben und Handlungsspielräume;
– und Mitarbeitende treibt die Suche nach persönlichem Sinn und Nutzen an, sich in neue Austauschprozesse zu begeben.
„Informelle Lernprozesse haben in Organisationen eine große Bedeutung, werden aber noch nicht in gleichem Maße gefördert wie formale Lernprozesse. Gerade die Förderung informeller Lernprozesse im Zusammenhang der Nutzung von Social Collaboration Plattformen scheint hier noch ein großes Potenzial für die Förderung von Innovationen in Organisationen zu bergen.“
Anja Schmitz und Jan Foelsing, L&Dpro Blog, 1. Februar 2019
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