The Massive Market Impact of Microsoft Viva
Die Microsoft-Learning-Community wächst ja auch hierzulande stetig. Ihre aktuellen Stichworte sind zum Beispiel MS Teams als Lernumgebung oder M365 Lernhacks. Und jetzt kommt Microsoft Viva als Employee Experience-Plattform on top (hier die News). Analyst Josh Bersin ist jedenfalls ganz begeistert, aber als Microsoft-Berater auch nicht ganz unparteiisch.
In seinem Beitrag beginnt er mit einigen Zeilen über den HR Tech-Markt. Dann kommt er auf Microsoft’s Entwicklung und Rolle zu sprechen – von MS Office, über SharePoint und Teams bis zu LinkedIn und LinkedIn Learning. Jetzt stehen Employee Experience-Plattformen vor der Tür und versprechen, Ordnung in die Vielfalt vereinzelter HR IT-Lösungen zu bringen und damit die Aufgaben der unternehmensspezifischen Mitarbeiter-Portale zu übernehmen. Und hier setzt Microsoft Viva an.
„Viva, which is built on Microsoft 365 and delivered in Teams, is a place to pull this all together. While the four core Viva apps are new, they cover many of the employee needs for companies and Viva becomes an integration platform for everything else. Out of the box, Viva covers a wide array of application areas, and the company will offer Glint, LinkedIn Learning, and content from Headspace, Skillsoft, and dozens of others in the experience.“
Eine der oben angesprochenen vier „core Viva apps“ soll „Viva Learning“ sein, „a learning portal and learning administration for any form of content – built into Microsoft Teams“. Aber an dieser Stelle verweise ich auf das Original von Josh Bersin, der alle „core Apps“ vorstellt, die Konsequenzen für andere HR-Anbieter skizziert und (natürlich) festhält: „This offering is going to be disruptive.“
Etwas nüchterner betrachtet: Das Versprechen einer zentralen Plattform, die Ordnung schafft, spricht immer an. Aber sie schafft Abhängigkeiten. Sie bietet Möglichkeiten, die viele Unternehmen nicht benötigen. Und sie steht neben Alltags-Plattformen, auf denen heute viele unserer Netzwerk- und Projekt-Aktivitäten stattfinden.
Josh Bersin, 4. Februar 2021
Bildquelle: Microsoft