Lern-Communitys im Unternehmen aufbauen
Der Artikel tut sich etwas schwer, den Start einer Community zu beschreiben. Das ist nachvollziehbar. Denn wenn ich für dieses Format werben will, ist der Hinweis, dass die meisten Communities in Unternehmen „bottom-up“ entstehen, natürlich wenig hilfreich. Also wird auch hier mit dem Fall gearbeitet, dass man gerne ganz gezielt eine Community einführen möchte und sich fragt, wie man das am besten tut.
Drei Fragen gibt es, so der Autor Peter Schmidt, die bei der Gründung einer Community bedacht werden sollten:
„- Was ist das Thema der Community?
– Welchen praktischen Zweck verfolgt die Community (wozu)?
– Wem steht sie offen (Mitgliedschaft)?“
In den Antworten stecken nützliche Informationen. Der Artikel legt den Fokus auf die „Lern-Community“, wobei aus meiner Sicht jede Community of Practice eine Lern-Community ist. Und wer noch ergänzend etwas Praxis zum Thema sucht, kann ja bei Christian Kaiser weiterlesen („Vom Sekretärinnen-Netzwerk zur Community der DATEV-Assistants und der Ausbildung von Community-Mentoren: Eine (Lern-)Reise durch 20 Jahre Community-Erfahrungsentwicklung“).
Peter Schmidt, Haufe.de, 19. Dezember 2024
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