Flipped Classroom in Corporate Trainings: Evaluation eines Pilotprojekts
Der Artikel besteht aus vier Teilen: Im ersten Teil werden die Methode „Flipped Classroom“ und das Ziel der Evaluationsstudie kurz vorgestellt: „Ziel der Studie ist es daher, die Chancen und Herausforderungen der Flipped-Classroom-Methode für Corporate Trainings aus Sicht der Lernenden und der Lehrenden zu untersuchen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.“
Im zweiten Teil wird der Aufbau eines „Flipped Classroom“ vorgestellt. Beim Flipped Classroom wird ja der Präsenzphase eine Selbstlernphase vorangestellt. Wenn die Präsenzphase dann noch wie im vorliegenden Fall durch ein kurzes Quiz eingeleitet wird, ergibt sich eine Grundform aus den drei Elementen „Instruktion“, „Assessment“ und „Applikation“.
Der dritte Teil des Artikels stellt das konkrete Pilotprojekt bei einem mittelständischen Medizintechnikunternehmen vor. Wir lernen Zielgruppe und Aufgabe kennen und wie die Selbstlern- und Kooperationsphase vorbereitet und umgesetzt wurden.
Der vierte und abschließende Teil fasst die Erfahrungen und Ergebnisse des Pilotprojekts zusammen. Dies basiert auf den Rückmeldungen, die in Einzelinterviews mit den Teilnehmenden gewonnen wurden. Das ist interessant, wenn man sich ein Bild von der Methode und ihrem Einsatz im Unternehmenskontext machen möchte. Es bleibt jedoch ein Fallbeispiel.
„Die Methode Flipped Classroom wird sich auch in Zukunft weiterentwickeln, da neue moderne Technologien und Tools kontinuierlich integriert werden können, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Zusammenfassend kann daher konstatiert werden, dass Flipped Classroom vielversprechende Chancen und Potenziale bietet und von den Unternehmen bei der Auswahl ihrer Schulungsmethoden stärker berücksichtigt und einbezogen werden sollte.“
Stefan Detscher und Patrick Walker, Haufe.de, 7. November 2024
Bildquelle: Nikolay Georgiev (Pixabay)
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